Montag, 22. August 2011

Herzstadt


Als ich nach Herzstadt kam, waren Träume verlorene Zeit. Ich hasste diese Tatsache so sehr, dass ich vorher gar nicht gewusst hatte, dass man etwas so hassen kann. Wie ich nach Herzstadt gekommen war, wusste ich nicht, ebenso wenig warum, aber ich war auf einer langen Reise auf meinem Weg nach Hause und es spielte keine Rolle, wann ich dort ankommen würde. Ob ich es überhaupt bis dorthin schaffen würde, daran zweifelte ich sehr, denn ich wusste nicht, wo es war.
Wenn mich jemand fragte, warum ich her gekommen war, und das taten viele, da selten Fremde in der Stadt waren, sagte ich entweder, dass ich es nicht wisse, was der Wahrheit entsprach, oder dass ich fest geträumt hatte und danach in Herzstadt aufgewacht war, was zumindest nicht unwahrscheinlich war, weil ich auf dieselbe Art und Weise schon nach Ostdorf gekommen war, was übrigens eher im Westen als im Osten des kleinen Landes liegt, aber eben die östlichste Siedlung westlich von Herzstadt war, das genau in der Mitte lag. Das war allerdings schon etwa 5 Jahre her gewesen. Damals hatte ich das Glück gesucht. Ich hatte es zwar nicht gefunden, aber war doch zu der Erkenntnis gelangt, dass, wenn es jeder suchen würde, dann hätten wir es alle schon längst gefunden. Schließlich ist es so und nicht anders ist es, denn es ist eines jeden Bestimmung sein Glück zu finden und wir werden so lange wiedergeboren bis wir es gefunden haben. Das Problem an der Suche ist eigentlich nur, dass die allermeisten Leute sehr daran zweifeln, dass man es finden kann. Noch mehr sogar, als wenn man nach dem Grund von allem sucht, aber das ist eine andere Geschichte.
Herzstadt lag, wie ich bereits gesagt habe, in der Mitte des kleinen Landes, umgeben von 3 Siedlungen: Ostdorf, Randstadt, direkt an der Grenze zum Großen Gebirge, das das Kleine Land nach Norden hin begrenzte und Weiterberg, ebenfalls an der Grenze, aber an der südlichen von der man weiter ins Große Land kam.
In Herzstadt war alles bunt, es gab jedes Bild und jedes Lied und jede Geschichte und alles, was die Leute machten, war die Kunst darstellen, Konzerte spielen, Geschichten lesen, und wenn sie arbeiteten, dann nach Systemen, die es schon gab, nach Plänen die mit der Ideenpost aus Randstadt wöchentlich kamen, denn dort, in Randstadt, gab es nichts außer viel Platz zum Denken, Platz für Ideen. Aber das ist einen andere Geschichte.
Der erste, dem ich in Herzstadt begegnete, war Jonte. Er fragte mich, warum ich hergekommen war. Ich erzählte ihm die Geschichte mit den Träumen, da ich davon ausging, dass er sich mit Unwissen nicht zufrieden geben würde. Er lachte, hielt Träume für unnötig und schickte mich zu Charlene, der letzten Träumerin von Herzstadt. Auf dem Weg zu ihrem Haus verlief ich mich so oft, dass ich irgendwann mit dem Zählen durcheinander kam und daraufhin beschloss, das lieber bleiben zu lassen (sowohl das zählen, als auch das verlaufen). Obwohl es inzwischen dunkel geworden war, suchte ich weiter und fand das Haus der alten Dame zehn Minuten vor Nachtmitte, was wegen der Sommerzeit nicht mit Mitternacht zusammenfiel. Ohne dass ich geklingelt hätte, öffnete sie mir die Tür, fiel mir um den Hals und drückte mir ihre vollen Lippen auf die Wangen. Froh sei sie, dass ich endlich gekommen sei. Sie habe eigens gewartet. Woher sie wusste, dass ich kommen würde, fragte ich nicht, was sie ebenfalls nicht zu wundern schien.
Charlene trug einen schweren dunkelgrünen Rock mit einer silbernen Schnalle am Bund und einen grob gehäkelten Pullover über einem schimmernd roten Oberteil. Ihr Gesicht war zeitlos, junge rosa Lippen, liebliche rote Wangen, braun gekraustes Haar, verträumte Augen und nachdenkliche Falten auf der Stirn. Ihre Gutmütigkeit floss bei allem, was sie tat spürbar mit.
Sie kochte mir Tee, den sie auf einem Silbertablett in einer hellgrünen Porzellantasse servierte, zeigte mir meinen Schlafplatz und legte sich mit der Begründung „Träumen ist meine Arbeit und selbst wenn sie es nicht wäre, wäre es immer noch das wichtigste überhaupt. Aber wie soll das ein junges Ding wie du verstehen?“ schlafen, noch bevor ich meinen Tee getrunken hatte. Ich trank folglich schnell aus und legte mich schlafen.
Am nächsten Tag konnte ich mich ausnahmsweise noch ein bisschen an meinen Traum erinnern. Ich hatte von Jonte geträumt, davon, dass er gleichzeitig ein König und ein Krieger war und von seinem Vers, an den ich mich nicht mehr erinnern konnte, und von einem Mädchen, das gleichzeitig Königin und Kriegerin war und von ihrem Vers, den ich nicht mehr wusste.
Ich erzählte Charlene davon, während wir zum Frühstück Tee tranken. Sie nickte wieder und wieder, stellte die Tasse ab und begann nervös ein rotes Stück Stoff durch ihre Finger zu ziehen. „Jetzt ist es klar“, murmelte sie. „Jetzt, ja… wie konnte ich das übersehen?“ Der Stoff wanderte durch die Finger der linken Hand in die rechte und wieder zurück. „Die Verse… die Verse!“ Das Nicken wurde ein Kopfschütteln, heftig, als wollte sie die Gedanken wieder aus ihrem Kopf heraus befördern, fasste dann aber doch den Entschluss, der sich schon vorher in ihrem Hirn gefestigt hatte, stand auf, „Komm mit“, rief sie, griff meine Hand und zerrte mich die Treppe hinunter in den letzten Kellerraum hinten links in der Ecke. Sie scharrte staubbedeckte Bücher, altes Geschirr, Blumentöpfe und Trinkflaschen mit den Füßen auf Seite, kniete sich und begann mit den Händen den Boden abzutasten. Sie war aufgeregt, ich ebenso. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Sie atmete schwer. Spannung entstand, wuchs an, mir schlug das Herz höher, mehr und mehr, dass ich beinahe Angst hatte, die Wände würden durchschlagen und das ganze Haus würde auf uns zusammenstürzen. „Hier“, schrie Charlene endlich. Und schlagartig war alles wieder ruhig.
Ich sah, wie Charlene tief, durchatmete, lächelte und mit kräftigen Händen begann, eine kleine Mulde in den Boden zu formen, so leicht und unbeschwert wie ein Kind im Sandkasten. Schließlich fischte sie einen Schlüssel aus dem lockeren Boden. Sie hielt ihn triumphierend in die Höhe. „Ich wusste, dass er hier sein würde“, sagte sie zufrieden. Jetzt, da wir den Schlüssel zu dem Buch hätten, würden wir auch das Buch finden, erklärte sie mir. Meinen Einwand, dass ich von der Suche nach dem Buch gar nicht gewusst hätte, ignorierte sie gekonnt, sagte stattdessen, sie müsse alleine und in aller Ruhe überlegen, wo das Buch denn zu finden sei, und schickte mich zu Jonte.
Ich fand Jonte am Rande von Herzstadt am Fluss in der Nähe einer Brücke über die man in die Gebiete von Randstadt gelangte. Er glaubte zu wissen, welches Buch Charlene finden wollte. Es war das einzige Buch, das in Herzstadt von der Idee bis zur fertigen Schrift erschaffen worden war, alle anderen natürlich in Randstadt. Jedenfalls gab es eine Geschichte über dieses Buch, aber  niemand wusste, wo es war. Jonte war sich sicher, dass es überhaupt nicht existierte, was er durch die eine oder andere Andeutung zeigte, es aber nie wirklich aussprach, aus Angst, mir auf die Füße zu treten. Ich beschloss, seine Bedenken zu ignorieren und Charlene zu vertrauen. Während des restlichen Tages sprachen wir über alles und nichts, ohne dabei philosophisch zu werden, und eigentlich auch nur, um über etwas zu reden und sich nicht stundenlang anzuschweigen. Freundlicherweise hatte mir Jonte angeboten den Tag mit ihm zu verbringen, da Charlene bis zum Abend allein sein wollte. Als es nichts mehr zu reden gab, zeigte er mir die Stadt. Echte Sehenswürdigkeiten gab es keine, aber so manches Gebäude verlangte doch ein ernst gemeintes „Oh, schön“ und kein „Ah, ja genau. Im Reiseführer stand, man solle es sich ansehen“. Letztere Variante wäre in Herzstadt allerdings aufgrund inexistenter Reiseführer ohnehin nicht möglich.
Mit Beginn der Dämmerung kehrte ich zu Charlene zurück. Sie sah müde aus, erschöpft, als hätte sie eine lange Reise hinter sich. Ihr Haar hin schlaff in ihrem Gesicht. Ich fragte gar nicht erst nach dem Buch, denn ihr enttäuschter Blick war Antwort genug. Sie nickte in Richtung Schlafzimmer und verschwand schweigend. Ich aß etwas Kuchen, trank einen Tee und legte mich ebenfalls schlafen, denn obwohl ich eigentlich den ganzen Tag lang nichts getan hatte außer durch die Stadt zu laufen und ein wenig über dies und das zu reden, so war ich doch müde genug um guten Gewissens schlafen zu gehen, voller Überzeugung, dass mich der folgende Tag zu dem Buch führen würde.
Ich fiel in einen tiefen Schlaf, ignorierte zu Gunsten des Weiterschlafens das Glockenleuten um Mitternacht, und träumte.
Der Himmel war mit roten Wolken geschmückt, die von Osten nach Westen und wieder zurück trieben und so eine endlose Schlangenlinie bildeten. Auch wenn die Sonne nicht schien war ihre Kraft, warm und herzensgut, deutlich zu spüren. Der Wind ließ das hohe Gras wellenartig tanzen, blies mir sanft die Haare ins Gesicht, immer dann wenn ich sie mir gerade zurückbinden wollte, als hätte er es darauf angelegt mich zu ärgern. Ich lachte nur. Freiheit. Mitten in der Prairie, von nichts umgeben als weiten Grasfeldern auf einer scheinbar ewigen Ebene, nichts, nur Gras und Wolken und Wind und Sonne. Plötzlich lief ich los. Es gab einen Grund dafür, aber im Augenblick des Losrennens hatte ich ihn schon wieder vergessen. Ich rannte weiter und weiter, immer schneller, verlor das Wettrennen gegen den Wind und gelangte schließlich an einen geschotterten Weg. Intuitiv ging ich nach links und geradeaus weiter und weiter. Zwischenzeitlich wunderte ich mich darüber, wo der Weg denn hinführen würde, ließ es aber bleiben, als mir klar wurde, dass ich zu keiner Antwort kommen würde. In der Ferne konnte ich einen Wegweiser erkennen. Erleichtert fing ich wieder an zu rennen, weiter und weiter, aber ich kam kein Stück näher, rannte nur und rannte und wurde müde und fiel um und schlief. Ich träumte, ich träumte von dem beschwerlichen Weg zu dem Wegweiser, der mir endlich verraten würde, wo ich war, oder wo ich hingehen würde, von dem verzweifelten Versuch dorthin zu kommen. Als ich wieder aufwachte lag ich direkt davor.
Der Pfahl war aus massivem Holz gefertigt, etwa 3 Meter hoch. Zwei Schilder hingen daran, die beide in die gleiche Richtung zeigten. Auf dem oberen Schild las ich: „Meer, 26 m“ und auf dem unteren Schild „Daheim“, aber ohne Meter oder Kilometeranzahl, was mich zwar nachdenklich machte, aber nicht weiter störte. Freudig lief ich in Richtung Meer. Weit konnte es ja nicht sein. Man konnte es sogar schon riechen, nur sehen noch nicht.
Als ich aufwachte, lag ich am Strand. Charlene saß neben mir und lächelte mich an. „Gut geschlafen?“, fragte sie. Ich nickte. Traumreisen waren seltsam. Man war immer irritiert, wenn man ankam, und schlecht vorbereitet, denn Gepäck ließ sich durch Träume nicht transportieren. „Als du geschlafen hast, waren Fremde hier, die das Buch kennen. Sie sagten, ich solle dir das geben.“, erklärte sie, während sie mir einen zerknüllten Zettel in die Hand drückten. „Wenn du finden sollst, was du suchst, brauchst du das Buch nicht, sondern nur diese Verse. Dann erinnerst du dich, soll ich dir sagen.“ Charlene wirkte ein wenig gekränkt, dass sie dieses Wissen nicht selbst hatte, sondern von den Fremden hatte lernen müssen, aber vielleicht bildete ich mir das nur ein.
Ich wartete kurz bis ich alles klar sehen konnte, rieb mir den Schlaf aus den Augen und betrachtete ruhig die Wellen, wie sie immer gleich und immer anders an den Strand gespült wurden. Der Himmel war, wie in meinem Traum, mit roten Wolken geschmückt, aber nur vereinzelt, nicht als lange Kette. Der Wind wehte meine Haare ins Gesicht, hob dann das Blatt Papier in die Luft und wirbelte es herum. Ich sprang auf, griff danach und im gleichen Moment riss mir eine Böe das Blatt aus der Hand, bis auf eine kleine Ecke.
„Meine Königin“ las ich und bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, sah ich mit Entsetzen wie der Wind das Blatt übers Wasser trug und weit genug von der Küste fallen ließ. Charlene blickte mich traurig an. „Es scheint, als solle es nicht sein“, flüsterte sie, um das Zittern ihrer Stimme zu verbergen. Ich schüttelte nur den Kopf.
Ich kannte den Vers. Er war zu mir zurückgekehrt. Ich nahm ein Blatt und fing an, zu schreiben:

Meine Königin, lass mich dein Krieger sein.
Und ich zeige der Welt, wer du bist.
Und ich kämpfe für dein Herz.
Und ich trage dein Wappen auf meiner Brust.
Und ich beschütze deine Seele mit meinem Herzen.
Und ich töte jeden Feind mit deinem Blick.
Und ich erhelle deine Nacht.
Und ich versüße deinen Tag.
Und ich spüre dein Blut unter meiner Haut.
Und ich singe das Lied deiner Träume.
Und ich schreibe das Buch deiner Welt.
Und ich liebe nur dich, meine Königin.
Lass mich dein Liebster sein.

Mein König, lass mich deine Kriegerin sein.
Und ich zeige der Welt, wer du bist.
Und ich kämpfe für dein Herz.
Und ich trage dein Wappen um meinen Hals.
Und ich beschütze deine Seele mit meinem Herzen.
Und ich töte jeden Feind mit deinem Blick.
Und ich erhelle deine Nacht.
Und ich versüße deinen Tag.
Und ich spüre dein Blut unter meiner Haut.
Und ich singe das Lied deiner Träume.
Und ich schreibe das Buch deiner Welt.
Und ich liebe nur dich, mein König.
Lass mich deine Liebste sein.

Ich hielt das Blatt fest in der Hand, als ich am Abend einschlief, aber als ich wieder aufwachte, war ich in Herzstadt und das Blatt mit den Versen war am Meer geblieben. Es stimmte mich traurig, doch ich kannte es nun, und Charlene kannte es und wir wussten beide, dass man das Buch finden konnte, wenn man es brauchte.
Ich erzählte Jonte davon. Zwar glaubte er höchstens die Hälfte von dem, was passiert war, versprach aber, selbst wieder mit dem Träumen anzufangen. Da ich aber doch die ganze Zeit auf dem Heimweg war, verabschiedete ich mich von ihm und von Charlene und reiste am Abend weiter, nach Osten, der Sonne entgegen. Und als ich nach Randstadt kam, hatte Charlene die Verse wieder vergessen, aber ich würde sie auf ewig in meinem Herzen halten.

Montag, 8. August 2011

Free To Play


This is a song about winning a game
That I shouldn’t have played at all
It’s a song about those feelings at night
When you’re drunk and need a guy by your side.

Sometimes it’s so easy to get the one you like
if you just give it a try.
But be aware, it’s not forever
It’s only for the night
But it’s free to take
and it’s free to play

I went to town with four guys that night.
Whit Lukas, Peter, Fred and Jeremy
Lukas is a sweet man, but unfortunately he’s gay
Peter has a crush on me, and it’s sad, but I must say

He has no chance, the same with Fred
Because he’s far too nice for me
Now the only one who’s left
You know is Jeremy

Sometimes it’s so easy to get the one you like
if you just give it a try.
But be aware, it’s not forever
It’s only for the night
But it’s free to take
and it’s free to play

Then Lukas asked me: What’s with Jerry?
You like him, don’t you, girl?
He shouldn’t be too hard to get
But you’re too shy, I would bet.

That was all he had to do
to start the game, all right?
I said, I’d bet you anything
I’ll be with Jerry tonight.

Sometimes it’s so easy to get the one you like
if you just give it a try.
But be aware, it’s not forever
It’s only for the night
But it’s free to take
and it’s free to play

Sonntag, 7. August 2011

Forgetting Christopher Cole


That’s when she forgot
That he hurt her
A thousand times before
That’s when she forgot
That she hates him
That she doesn’t want him anymore
That’s when she forgot
That he would leave again
No matter what he said that night.

He thinks it’s cool
To be messing with her
Every night another girl
But he knows
She’s the one he can
Take home tonight
Once he looked at her
And he smiled.

That’s when she forgot
That he hurt her
A thousand times before
That’s when she forgot
That she hates him
That she doesn’t want him anymore
That’s when she forgot
That he would leave again
No matter what he said that night.

How long was this supposed
To go on?
How long was she to
Stand the pain?
Then one night
When he came round the door
She smiled and he knew
Deep inside that something had changed.
Something had changed.

And she said.
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because I learn out of mistakes
And you hurt me last time. Don’t you remember?
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because “that’s it” means the end
“that’s it” means it’s over for the longest time.

Christopher Cole told the world that he’s sorry,
but I don’t think anyone believed him.
Christopher Cole told the world that he’s sorry
but nothing seemed to change.
And she said.
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because I learn out of mistakes
And you hurt me last time. Don’t you remember?
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because “that’s it” means the end
“that’s it” means it’s over for the longest time.

Christopher Cole couldn’t believe what she told him
He smiled at her and wrote songs to her
but each time that he tried to talk to her
She didn’t react and her eyes went right through him.
And she said.
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because I learn out of mistakes
And you hurt me last time. Don’t you remember?
Ohhh… I’m not gonna be the one
Who’s going to take you home tonight
Ohhh… because “that’s it” means the end
“that’s it” means it’s over for the longest time.

Montag, 1. August 2011

20 nach 2 bzw. ich will ans meer

guten morgen allerseits..

eigentlich wollte ich geschirr spühlen... aber leider hatten wir kein warmes wasser. naja.. ich glaube nicht, dass sonst irgendjemand um 20 nach 2 nachts geschirr spühlt. oder den bioabfall nach draußen bringt... oder so.
ich fands schade, dass es deshalb nicht ging... wollte endlich mal was produktives machen.. nicht nur solitär spielen (und zwar nur mit jeweils 1 karte umdrehen... hat den vorteil, dass man öfter gewinnt und den nachteil, dass verlieren ernsthaft frustrierend ist) und milch trinken und nebenbei fernsehen. ich weiß gar nicht was für ein film läuft.. war nur zu faul, den fernseher aus zu machen.
die haustür ist noch von gestern verschlossen. gut. es war sonntag und ich habe nichts gemacht außer zu schlafen, zu essen, klavier zu spielen und nutzlos vorm pc zu sitzen.

da fällt mir ein... ich will ans meer. war schon lange nicht mehr da. wär schön dort. fährt jemand mit?

Mittwoch, 20. Juli 2011

Stöckelschuhe


Hélène schloss die Tür ihrer Wohnung auf. Sie sah müde aus, leblos, als hinge ein grauer Schleier über ihrem Geseicht, der durch das melancholische Lila ihres Sommerkleids und ihrem ungewöhnlich matt erscheinenden Haar nur noch unterstrichen wurde. Er vermisste die Röte ihrer Wangen, die nach dem Treppenaufstieg bis in den vierten Stock gewöhnlich etwas erhitzt waren; Hélènes Körper schien allerdings jede zusätzliche Durchblutung vermeiden zu wollen.
Einen kurzen Augenblick lang tat sie ihm leid, doch bevor er sich diesen Gefühls überhaupt bewusst werden konnte, war es wieder verschwunden. Die Arbeit hatte ihn gefühlskalt gemacht.
Da Hélène in ihrer Wohnung verschwunden war, entfernte er sich von der Wohnungstür. Wie oft schon hatte er sich in Gedanken für den Spion bedankt hatte!
Das Telefon klingelte. Unbekannte Nummer. Er zögerte kurz, hob aber doch ab.
„Hallo?“
„Mirko, ich hab einen Job für dich“, sagte eine kratzige Stimme. Mirko nahm Block und Stift aus einer Schublade.
„Ich höre?“

Montag, 11. Juli 2011

Let's Go Back


Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
Coz I don’t want to see you cry.

The only reason why I know
I keep moving,
Is that the landscape around me
Doesn’t stay the same.

I know I’ve lost the right way.
I need help.
And then he calls out my name.
And he says:

Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
Coz I don’t want to see you cry.

It seems to me
That I’m lost
Somewhere between
Now and forever.

And I can’t find a way
Out of this place
Back into outer space
Where I belong.

Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
Coz I don’t want to see you cry.

You locked me up in this castle
where everything
is supposed to be
perfect.

Where no one ever cries
and no one ever lies
and no one ever thinks of 
fighting about unimportant things.

But I need to run
I need to let my soul cry
and feel the rain, feel your tears
feel your pain.

Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
Coz I don’t want to see you cry.

I’m nothing without the rain
and the sun and the wind
and the storm
and the ice.

Just a fight,
I can see your heart breaking,
This is real, this is me.
Can’t you see?

Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
Coz I don’t want to see you cry.

It’s because I know
I can’t live without you.
I want to prove that I’m
strong enough.

I won’t cry. Not today
Not tomorrow.
But if you stay,
I won’t hold anything back.

I’m sorry, my love.
I never tried
hard enough.
Is there a possibility
that you could stand it?

Let’s go back to the Future.
Let’s go back to dreams.
Let’s go back to the Future.
I’m sorry I’ll see you cry.
I’m sorry I’ll see you die.