Mittwoch, 6. April 2011

Vase - Rot Teil 2

Als Ivan Safin an einem freundlich warmen Morgen im März seine Wohnung aufschloss und seine Geliebte, Sally, nicht da war, wusste er, dass sie tot war oder kurz davor getötet zu werden. Er wusste auch, dass es keine Beerdigung geben würde, geschweige denn, dass sie jemand vermissen würde, außer ihm. Niemand würde eine Vermisstenanzeige aufgeben und Sallys Mörder würde vermutlich nie dafür bestraft werden, vielleicht für anderes, aber nicht für diesen Mord. Sein Verstand versuchte ihm klar zu machen, dass Sallys Ermordung durchaus erwartet gewesen war, nur eine Frage der Zeit. Schließlich überwiegten seine Gefühle. Eine Träne kullerte über seine rauen Backen. Er hätte es nicht zulassen dürfen! Rächen wollte er Sallys Tod. Er war wütend auf den Mörder und auf alle anderen. Kräftig trat er gegen die Kommode. Die blaue Vase fiel um und zerbrach.
So schnell wie er wütend geworden war, war er wieder ruhig. Das hätte ihm nicht passieren dürfen. Wut war gefährlich, gefährlicher noch als Liebe, denn Liebe trotzte Gefahren, Wut schätzte sie falsch ein. Ivan ließ sich auf das schwarze Sofa fallen, schaute nach draußen. Er hatte nicht gewollt, dass Sally stirbt, aber es war geschehen. Die Leute würden sich schon nicht mehr an sie erinnern, sobald eine Woche verstrichen war. Und auch er würde sie vergessen müssen um nicht auch getötet zu werden. Egoismus war böse, aber notwendig, um zu leben. Er stand auf, um Sallys Sachen einzusammeln. Es war nicht viel: ein Kleid, ein BH, vier Unterhosen, ein Buch, ihre Zahnbürste, Shampoo und Duschzeug und eine Box voller Briefe. All das passte problemlos in eine Mülltüte. Die Müllabfuhr würde sie schon am nächsten Tag abholen. Dann war alles vernichtet, dachte er.

Schlüssel - Rot Teil 1

Die Tür öffnete sich, sobald sie die Klingel gedrückt hatte. Ein junger, verwahrlost aussehender Mann, Ringe unter seinen Augen, stand in der Tür. Er musterte sie kurz und deutete dann auf die Treppe hinter ihm. Das Mädchen nickte stumm, ging die schmale Wendeltreppe hinauf. Portraits von alten, wahrscheinlich längst verstorbenen Menschen starrten sie an, verfolgten sie, bis sie das Obergeschoss betrat. Sie blieb stehen. Aus der zweiten Etage hörte sie eine Gruppe Menschen in einer offenbar amüsanten Unterhaltung, denn immer wieder wurde das Gespräch durch schallendes Gelächter unterbrochen. Ansonsten war alles still. „Zu still“, dachte sie, während sie weiterging. Noch nie zuvor was sie in diesem Gebäude gewesen, dennoch kam es ihr seltsam vor. Etwas war falsch.
Auf jeder Seite des Ganges befanden sich 5 oder 6 Türen, allesamt verschlossen außer die letzte auf der linken Seite. Dort musste es sein. Sie begann in ihrer Jackentasche zu kramen bis sie fand, was ihr zu bringen aufgetragen worden war. Sie nahm den roten Schlüssel heraus, betrachtete ihn noch einmal, bis sie ihn plötzlich, gewarnt durch irgendetwas, schnell in der rechten Hand verschwinden ließ. Sie öffnete die Tür. Ein Mann in schwarzem Anzug stand auf der anderen Seite des Raumes. „Hey“, sagte sie vorsichtig. „Hast du ihn?“, fragte der Mann, ohne die Begrüßung zu erwidern. „J-.“ Ein Knall unterbrach die Antwort. Das Mädchen fiel zu Boden, tot, der rote Schlüssel neben sie und ehe der Mann im Anzug realisierte, was geschehen war, rannte der Mörder nach draußen, der rote Schlüssel in seiner Hand.

Sad Sparkling Eyes

When you come back
You'll find me dreaming
With only half my mind about
what used to be my home.

Yet you'll never be
close enough to discover
the cracks of my make-up,
The clown's weary mask.

I hide behind the ruins
Of ancient bridges connecting hearts
which were burnt down by trusted friends,
Betrayed, bewitched and let down.

Sad sparkling eyes,
With the light of truth
Telling beautiful lies
About who I am
And where I'll go before dawn.

Sad sparkling eyes
Reflecting the stars through each glance at the sky
Revealing fate's charming cruelty
And the vision of a well-known stranger.

Full moon. The river flows quietly
through the deep dark night,
Waiting for danger to arrive
And close a forbidden deal.

Morning comes. The sun starts singing
chasing the rain clouds away.
And I wait for the night.
I wait for the night.

I hide behind the ruins
Of ancient bridges connecting hearts
which were burnt down by trusted friends,
Betrayed, bewitched and let down.

Sad sparkling eyes,
With the light of truth
Telling beautiful lies
About who I am
And where I'll go before dawn.

Sad sparkling eyes.
Charming with the brightness of stars
Not revealing the pain
through the cracks of the mask of a clown.

Who are you, stranger?
To talk to me in my dreams
As if you'd known it all
From the start.

To tell me that my freedom
Was all, you ever wanted
That your name was the same as mine
And my fate followed your design.

I hide behind the ruins
Of ancient bridges connecting hearts
which were burnt down by trusted friends,
Betrayed, bewitched and let down.

Sad sparkling eyes,
With the light of truth
Telling beautiful lies
About who I am
And where I'll go before dawn.

Sad sparkling eyes.
Charming with the brightness of stars
Not revealing the pain
through the cracks of the mask of a clown.

Sonntag, 3. April 2011

Montagsfragen ;-) Nr 14/20

Nummer 14

Fährst du lieber ans Meer oder in die Berge?





Meer.
Meer.
Meer.
Lust auf Meer.
Meer......

Purple


Wear this purple shirt
Coz I find it nice
Now, look into my eyes
And learn my device:
“Everything is beautiful
  if you just want it to be so.”

All those colors are varying all the time
and the clear white inside underneath
comprises the chance to change its mind
within the wink of your best friend’s eye.

Let that queer mess in your mind
decide what you like,
Don’t you dare try to hide
that neat little bluebird
inside your head singing: today is pink,
the same as red.

All those colors are varying all the time
and the clear white inside underneath
comprises the chance to change its mind
within the wink of your best friend’s eye.

Turn the lights off;
let your heart shine out.
Red light underneath blue sky
Green grass loves maroons
trying to convince them
that they’re better off without you.

All those colors are varying all the time
and the clear white inside underneath
comprises the chance to change your mind
within the wink of your best friend’s eye.