Es war am Morgen des zweiten Tages ihrer Städtereise, als sich das Gespräch mal wieder Autos zuwandte. Autos waren ein praktisches Thema, denn immer, wenn das Gespräch ein wenig eintönig wurde fuhr irgendein reicher Herr, oder in seltenen Fällen auch eine reiche Dame, in irgendeinem viel zu schicken Auto vorbei.
Er liebte jeden Porsche, egal welche Farbe, welches Modell, Hauptsache Porsche. Ihr, seiner Freundin, hingegen hatten es stilvollere Autos angetan; ihrer Meinung nach stilvollere, versteht sich. Sie mochte viele verschiedene Marken, aber am meisten freute sie sich, wenn ein Alpha Romeo vorbeifuhr. Ihre Augen wurden dann ganz groß und ihr strahlendes Lächeln verzauberte ihn, ihren Freund, immer wieder von neuem.
Als sie von Besichtigungen verschiedener Museen erschöpft in einem Café gleich am Wasser saßen, hoffte er sogar insgeheim ein Alpha würde vorbeigefahren, und ihr Lächeln den beiden die Müdigkeit rauben (und das obwohl er Alphas eigentlich gar nicht so mochte), aber kein stolzer Besitzer eines Alpha Romeos tat ihm diesen Gefallen.
„Siehst du das Auto dort hinten? Ich habe letztens in der Goethestraße einen Alpha Romeo in genau der Farbe gesehen. Der sah echt gut aus.“ – „Der sah gut aus?“ Sie machte ihm Angst mit ihrem Geschmack. Alpha war schon schlimm genug, aber diese Farbe? „Was ist das eigentlich für ein Auto? Ich habe so eins noch nie gesehen.“ Natürlich, sie kannte nur Alphas. „Ein Maserati.“ Er machte eine kurze Pause. „Gehört bestimmt einem Zuhälter.“ Ihr fragender Blick ließ ihn weiterreden. „Erstens ist das total geschmacklos.“ Sie nickte. „…und zweitens kostet das Auto 100000€…“
Sie grinste. Während die Ampel auf Grün schaltete und das Auto hinter der nächsten Kurve verschwand wurde der Kaffee serviert.
Er liebte jeden Porsche, egal welche Farbe, welches Modell, Hauptsache Porsche. Ihr, seiner Freundin, hingegen hatten es stilvollere Autos angetan; ihrer Meinung nach stilvollere, versteht sich. Sie mochte viele verschiedene Marken, aber am meisten freute sie sich, wenn ein Alpha Romeo vorbeifuhr. Ihre Augen wurden dann ganz groß und ihr strahlendes Lächeln verzauberte ihn, ihren Freund, immer wieder von neuem.
Als sie von Besichtigungen verschiedener Museen erschöpft in einem Café gleich am Wasser saßen, hoffte er sogar insgeheim ein Alpha würde vorbeigefahren, und ihr Lächeln den beiden die Müdigkeit rauben (und das obwohl er Alphas eigentlich gar nicht so mochte), aber kein stolzer Besitzer eines Alpha Romeos tat ihm diesen Gefallen.
„Siehst du das Auto dort hinten? Ich habe letztens in der Goethestraße einen Alpha Romeo in genau der Farbe gesehen. Der sah echt gut aus.“ – „Der sah gut aus?“ Sie machte ihm Angst mit ihrem Geschmack. Alpha war schon schlimm genug, aber diese Farbe? „Was ist das eigentlich für ein Auto? Ich habe so eins noch nie gesehen.“ Natürlich, sie kannte nur Alphas. „Ein Maserati.“ Er machte eine kurze Pause. „Gehört bestimmt einem Zuhälter.“ Ihr fragender Blick ließ ihn weiterreden. „Erstens ist das total geschmacklos.“ Sie nickte. „…und zweitens kostet das Auto 100000€…“
Sie grinste. Während die Ampel auf Grün schaltete und das Auto hinter der nächsten Kurve verschwand wurde der Kaffee serviert.
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